NS-Propaganda durch den deutschen Pavillon auf der Weltausstellung 1937 - Université Paris Nanterre Accéder directement au contenu
Chapitre D'ouvrage Année : 2017

NS-Propaganda durch den deutschen Pavillon auf der Weltausstellung 1937

Résumé

Seit ihrer Einführung in London 1851 dienen die Weltausstellungen als Foren der Präsentation neuester industrieller und technologischer Entwicklungen. Gleichzeitig bieten sie den teilnehmenden Ländern die Möglichkeit der Selbstinszenierung nationaler Identitäten und deren vermeintlicher oder realer kultureller Grundlagen. Deutschland nutzte diese Bühne vor allem ab 1900, nachdem spektakuläre wirtschaftliche Modernisierungsprozesse das Land zu einer der führenden Industrienationen Europas gemacht hatten.0Die in diesem Buch versammelten Aufsätze ausgewiesener Spezialisten spannen einen weiten Bogen von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Expo 2000 in Hannover. Die in den Beiträgen analysierte historische Entwicklung der Selbstdarstellung Deutschlands spiegelt sowohl die ökonomischen Strukturveränderungen des Landes als auch die politischen Regimewechsel vom Deutschen Bund bis zur heutigen Bundesrepublik wider. Sie lässt gleichzeitig die Strategien staatlicher Öffentlichkeitsarbeit oder, wie im Fall der Pariser Ausstellung von 1937, staatlicher Propaganda erkennbar werden. Dabei wird auch deutlich, wie Selbstinszenierung und internationales Image eines Landes nicht unbedingt identisch sein müssen
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Dates et versions

hal-01800875 , version 1 (28-05-2018)

Identifiants

  • HAL Id : hal-01800875 , version 1

Citer

Bernd Zielinski. NS-Propaganda durch den deutschen Pavillon auf der Weltausstellung 1937. Cohen-Avenel, Pascale. Selbstbild und Image Deutschlands in den Weltausstellungen, Königshausen und Neumann, pp.133-158, 2017, 978-3-8260-5913-1. ⟨hal-01800875⟩
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